Durch großzügige Spenden von der St. Marien Gemeinde in Mellendorf sowie von mehreren unserer Paten ist es uns gelungen, bereits 60 Familien mit einer kleinen Solaranlage auszustatten. Sie gehören nun zu den wenigen Familien in Nkuringo, die überhaupt über Strom verfügen. Solarstrom als erneuerbare Energiequelle ist eine zusätzliche Rarität, da der Strom in Uganda fast ausschließlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird.

Somit ist das, was die 60 Familien nun auf ihren Dächern und in ihren Häusern haben, etwas in dieser Region ganz Besonderes. Noch besser aber sind die Auswirkungen auf das tägliche Leben: Konkret bedeutet das nämlich für sie, dass sie nach Sonnenuntergang (in Uganda bereits gegen 18 Uhr) nun nicht mehr im Dunkeln sitzen müssen, sondern ihre Häuser beleuchten können. Dies hat viele Vorteile für die ganze Familie, die nun auch abends Gäste zu sich einladen können, vor allem aber für die Kinder, die in den Abendstunden nun lesen und lernen können. Dafür können sie dann am Nachmittag umso länger draußen mit ihren Freunden spielen 🙂